Die Chemnitzer Morgenpost bringt heute in ihrer gedruckten Ausgabe ein Porträt unserer Zeitzeugin Petra Weise. Im Gespräch mit Reporter Sebastian Gogol und Fotograf Ralph Kunz berichtet sie von den Gründen für ihren missglückten Fluchtversuch aus der DDR, die Haft im berüchtigten Frauengefängnis Hoheneck und ihre Entlassung im Rahmen des Häftlingsfreikaufs über das damalige Kaßberg-Gefängnis in die Bundesrepublik.
„Im Jahr 1980 verschlimmerte sich die Erkrankung ihrer Tochter, und die Heilungschancen wurden immer geringer“, schreibt Sebastian Gogol. „,Wir durften die DDR zur Behandlung nicht verlassen. In der DDR würde meine Tochter nicht überleben‘, erinnert sich Weise. Das war der Grund, warum sich die Familie zur Flucht in den Westen entschloss, um das Leben der Tochter zu retten. Ihr Bruder, der ebenfalls flüchten wollte, gab ihnen den Tipp für eine Route von Bulgarien nach Jugoslawien.“
Den vollständigen Beitrag finden Sie heute (Mittwoch) in der Chemnitzer Morgenpost.
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