Wir möchten auf Beratungstermine der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hinweisen, die in den kommenden Wochen in verschiedenen Städten Sachsens angeboten werden. Im Auftrag der Landesbeauftragten erklären Utz Rachowski und Maximilian Heidrich Betroffenen die Reha-Gesetze sowie den Sächsischen Härtefallfonds für SED-Opfer und beantworten Fragen zur sogenannten „Opferpension“, einer monatlichen Zuwendung für ehemalige Haftopfer, wie es in einer Mitteilung heißt. Bei den Terminen wird demnach gemeinsam mit den Ratsuchenden abgewogen, welcher Weg zu beschreiten ist, und geprüft, ob die Antragsvoraussetzungen vorliegen. Bei Bedarf helfen die Berater dabei, die entsprechenden Antragsformulare auszufüllen. Außerdem besteht die Möglichkeit, Stasi-Akten-Einsicht zu beantragen.
Die Beratungen finden zwischen 24. August (Eilenburg) und 21. November 2023 (Penig) statt. Eine Auflistung der Termine finden Sie auf der Website der Landesbeauftragten. Die Fotos zeigen Utz Rachowski (links) und Maximilian Heidrich (Bildquelle: Sächsische Landesbeauftragte/Dr. Alexander Müller, Steffen Giersch).