Presse- und Medienschau

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Am kommenden Freitag wird unser Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis offiziell eröffnet, gefolgt von einem Eröffnungswochenende am Samstag und Sonntag, 21./22. Oktober 2023. Verschiedene Medien blicken auf dieses für uns wichtige Ereignis voraus.

„Neuer Lern- und Gedenkort öffnet“, stellt die Freie Presse Chemnitz in einer Meldung in ihrer Montagsausgabe fest und berichtet am heutigen Dienstag unter der Überschrift „Kaßberg-Gefängnis: Zeitreise hinter Gittern“ (kostenpflichtig) dann ausführlich. „Die Einrichtung erzählt künftig die Geschichte der einstigen Haftanstalt als Ort politischer Unterdrückung in mehreren Gesellschaftssystemen“, schreibt Reporter Michael Müller. „Was sie bundesweit einmalig macht, ist ihre besondere Stellung in der deutsch-deutschen Geschichte. Über das Gefängnis wurden bis Ende der 1980er-Jahre mehrere Zehntausend politische Gefangene aus der DDR durch die Bundesrepublik freigekauft.“

Im Text zu Wort kommen unser Vereinsvorsitzender Jürgen Renz, unser Projektleiter Peter Wellach und die wissenschaftliche Leiterin unseres Lern- und Gedenkorts, Dr. Steffi Lehmann.

Das in Chemnitz erscheinende Anzeigenblatt „Wochenendspiegel“ bringt eine umfangreiche Vorschau auf unsere Eröffnung. „Ein Festakt am Freitag (20. Oktober) im Beisein von Ministerpräsident Michael Kretschmer, Oberbürgermeister Sven Schulze, Staatsministerin Barbara Klepsch, der SED-Opferbeauftragten Evelyn Zupke sowie zahlreichen Zeitzeugen bildet den Start zum neuen Lernort mit Dauerausstellung“, stellt Verfasserin Judith Hauße unter dem Titel „Stasi-Gefängnis zur Gedenkstätte umgebaut“ (PDF, Seite 4) fest. „Am Samstag (21. Oktober) und Sonntag (22. Oktober) haben die Chemnitzerinnen und Chemnitzer bei freiem Eintritt die Chance, diesen zum ersten Mal zu besichtigen.“

Auch der Kulturhauptstadt-Newsletter von Chemnitz 2025 macht auf unsere „Eröffnung auf dem Kaßberg“, so die Überschrift, aufmerksam und verlinkt auf unser Programm.

Das „Amtsblatt Chemnitz“ blickt unter dem Titel „Lernort öffnet seine Pforten“ (PDF, Seite 2) auf die Veranstaltungen unseres Eröffnungswochenendes voraus und druckt auf der Rückseite ganzseitig unser Plakatmotiv mit dem Porträtbild von Wolfgang Lötzsch, Zeitzeuge des Kaßberg-Gefängnisses 1976/77. Er ist am Samstagmittag, 12 Uhr im Zeitzeugenpodium „Was war der Kaßberg, was kann er sein?“ zu erleben.

Ein langes Hörfunkstück der Reihe „Betriebsgelände“ der Kuratorin Jeannette Brabenetz hat auf mehreren Plätzen bereits am vergangenen Donnerstag und am Wochenende in Chemnitz Radio T gesendet. Es versammelt Stimmen von unserer Zeitzeugin Konstanze Helber und unserem Zeitzeugen Wolfgang Lötzsch, unserem Vorstandsmitglied Hanka Kliese, unserem Projektleiter Peter Wellach, der Leiterin unseres Lern- und Gedenkorts, Dr. Steffi Lehmann, und unserem wissenschaftlichen Mitarbeiter Robert Schröpfer.

Das Programm unseres Eröffnungswochenendes finden Sie, wenn Sie hier klicken, zurückliegende Presseschauen lesen Sie hier.

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