Mit einem Konzert von Salli Sallmann ging am Abend der erste Tag unseres Eröffnungswochenendes zu Ende. Der dissidentische Liedermacher, geboren 1953 in Chemnitz und aufgewachsen im Erzgebirge, war 1977 aus der Haft in der DDR freigekauft und wenn auch nicht über den Kaßberg, sondern direkt nach West-Berlin abgeschoben worden. Zur Eröffnung unseres neuen Lernorts im früheren Hafttrakt B nahm er, begleitet von Pianist Torsten Puls, die Zuhörinnen und Zuhörer mit auf eine Reise durch die Zeiten und Orte.
Unsere Fotos zeigen einen Blick ins Konzert und Salli Sallmann in der neu geschaffenen Dauerausstellung. Bilder von den Führungen, Podien und Infoständen des ersten Tages unseres Eröffnungswochenendes folgen.
Am morgigen Sonntag, dem zweiten Tag unseres Eröffnungswochenendes, öffnet der neue Lernort mit seiner Dauerausstellung von 10 bis 16 Uhr – bei freiem Eintritt. 11 Uhr gibt es ein Podium über den langen Weg zum Lern- und Gedenkort. Führungen durch die neu geschaffene Ausstellung beginnen 13 und 14 Uhr.
Wir danken Salli Sallmann und Torsten Puls für den vielseitigen, atmosphärisch dichten Abend.