In unserem Lern- und Gedenkort war heute Vormittag die Stadt Chemnitz mit der Programm-Pressekonferenz zur Museumsnacht 2024 zu Gast. Bürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky, die amtierende stellvertretende Leiterin des Kulturbetriebs der Stadt Chemnitz, Dr. Thorid Zierold, Museumsnacht-Projektleiterin Anna Schinzel und Pressesprecher Matthias Nowak stellten das Jubiläumsprogramm im 25. Jahr der Veranstaltung vor. Unter dem Motto „Let’s celebrate!“ machen am Samstag, 4. Mai rund 50 Museen und Institutionen in Chemnitz und Umgebung mehr als 300 Angebote. Auch unser Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis ist nach der umbaubedingten Pause wieder dabei – zum ersten Mal mit dem neuen Lernort im früheren Hafttrakt B und unserer ebenfalls neu entstandenen Dauerausstellung.
In unserem Lernort erwarten Besucherinnen und Besucher neben unserer Dauerausstellung zur Museumsnacht zahlreiche Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zum Gespräch und Führungen mit unserem Gedenkstättenteam, außerdem in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. Kompositionen des jungen ukrainischen Komponisten Yaroslav Molochnyk, in Kooperation mit den Fotofreunden Chemnitz die Sonderaustellung „Ukrainische Flüchtlinge: Zwei Adressen – ein Schicksal“ sowie Infostände verschiedener Aufarbeitungsinitiativen. Die Museumsnacht hat für unseren Verein traditionell eine große Bedeutung, wie unser Vereinsvorsitzender Jürgen Renz bei der Begrüßung der Medienvertreterinnen und Medienvertreter sowie Gäste aus anderen Kulturinstitutionen betonte. Lange vor dem Umbau zum Lernort hatten ab 2012 die ersten großen öffentlichen Führungen durch das damals leerstehende ehemalige Kaßberg-Gefängnis im Rahmen der Museumsnächte stattgefunden.
Eine Übersicht mit allen Angeboten unseres Lernorts zur Museumsnacht finden Sie hier.
Unsere Bilder, fotografiert von Robert Schröpfer, zeigen oben Bürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky, die amtierende stellvertretende Kulturbetriebsleiterin Dr. Thorid Zierold, unseren Vereinsvorsitzenden Jürgen Renz und Museumsnacht-Projektleiterin Anna Schinzel (v.l.) mit Programmheften der Museumsnacht in unserem neuen Lernort im früheren Hafttrakt B, außerdem unten das Podium mit Stadtsprecher Matthias Nowak, Bürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky, der amtierenden stellvertretenden Kulturbetriebsleiterin Dr. Thorid Zierold und Projektleiterin Anna Schinzel (v.l.), unseren Vereinsvorsitzenden Jürgen Renz bei der Begrüßung und im Interview mit Chemnitz-Fernsehen-Redakteur Sascha Deß und Kameramann David Justus sowie unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Kristina Hahn im Gespräch mit weiteren Gästen in unserer Dauerausstellung.
Der Ticketvorverkauf für die Museumsnacht beginnt heute. Es gibt ein Ticket für alle Einrichtungen und Angebote inkl. Fahrkarte für den gesamten VMS-Verbundraum. Die Tickets zum Preis von 12, ermäßigt 6 Euro sind in allen beteiligten Museen in Chemnitz und der Kulturregion an der Tages-/Abendkasse sowie während unserer Öffnungszeiten am Servicetresen in unserem Lernort im früheren Hafttrakt B erhältlich. Ein Familienticket kostet 24 Euro. Für Kinder bis zur Einschulung ist der Eintritt frei.
Wir bedanken uns bei der Stadt Chemnitz für die freundliche Zusammenarbeit sowie bei der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. und den Fotofreunden Chemnitz für die bereichernde Kooperation.